w Intimidade x Tania Maria 0:38:26

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1@Intimidadei05•ª44•bj
2@Chorinho Brasileiroi03•ª37•bj
3@E Tao Gostoso Seu Mocoi05•ª23•bj
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6@Agua De Beberi05•ª32•bj
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Tania Maria "Intimidade" (BR)

Tania Maria, voc, keyb
Marc Betaux, b
Mestre Carneiro, perc
Jean Phlippe Fanfant, dr

Tania Maria, mit dem burgerlichen Namen Tana Maria Correia Reis Leite, wurde 1948 in Sao Luis, Brasilien geboren. Bereits als junges Madchen lernte sie durch ihren Vater, der mit ihr musizierte und ihr als sie 6 Jahre alt war ein Klavier schenkte, so unterschiedliche Stile wie Samba, Jazz und Pop oder Chorinho kennen. Sie leitete Schulbands und gewann mit einer davon auch einen regionalen Wettbewerb. Dennoch stellte sie ihre Laufbahn als Musikerin zunachst einmal zuruck. Sie studierte Jura und heiratete, bevor sie sich endgultig fur eine musikalische Karriere entschied.

Nachdem sie sich, zuerst in Sao Paulo, wenig spater auch in Paris, mit Club-Engagements, kleineren Tourneen sowie Einspielungen fur kleinere Labels einen Ruf als herausragende Jazzkunstlerin geschaffen hatte, brachte ein Gastspiel in Washington den Durchbruch. Charly Byrd vermittelte die Musikerin, die sich 1983 in New York niederlies, an das Concorde-Label, und Tania Maria gastierte fortan bei fuhrenden internationalen Festivals, darunter Newport und Montreux, Tokio und Nizza. Ihre Einspielungen fanden, beginnend 1980 mit ?Piquantg, mit dem sie den ?Golden Feather Awardg gewann und 1981 mit ?Taurusg, Beachtung bei der Kritik und ab 1983 mit ?Come With Meg auch beim breiteren Publikum. Herausragende Einspielungen sind zudem ?Love Explosiong (1983), ?The Real Tania Maria: Wild!g (1984), ?Made In New Yorkg (1985), ?The Lady From Brazilg (1986) u. a. mit George Duke, ?Forbidden Colorsg (1988) mit Steve Gadd, Mark Egan und Airto Moreira, ?Europeg, ?Outrageousg (1993), ?No Commentg, ?Bluesiliang und ?Viva Brazilg (2000) als eigene Projekte sowie ?Musicg (1989) mit Michel Petrucciani.

?Ich spiele Perkussion auf meinem Klavierg, sagt Tania Maria. Und obwohl ihr Publikum besonders ihre Stimme schatzt, sieht sie sich vor allem als Pianistin. ?Was ich singeg, sagt sie, ?ist nur eine Erganzung zu meinem Klavierspielg.

Tania Maria ist ein Star der Latin-Szene. Sie hat 1984 den ?Down Beatg Kritikerpoll als Sangerin in der Kategorie TDWR (Talent Deserving Wider Recognition) gewonnen und wurde 1985 bei den Grammy Awards als 'Bester Jazzvokalist des Jahres' nominiert.

Die selbst kreierte Fusion aus Jazz, Funk und der popularen Musik ihres Geburtslandes Brasilien, ihre Professionalitat bei den Vocalparts wie auch bei den Klavierimprovisationen, die freie und gleichermasen verfeinerte Begleitung lassen das Konzert mit Tania Maria zu einem intressanten Ereignis des Viersener Jazzfestivals werden.

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